Der Schnee glänzt weiß
auf den Bergen heut Nacht,
keine Spuren sind zu sehen.
Ein einsames Königreich,
und ich bin die Königin.
Der Wind, er heult so wie der Sturm
ganz tief in mir.
Nicht zu kontrollieren,
ich hab’es versucht.
Lass sie nicht rein!
Lass sie nicht sehen,
wie du bist - nein!
Das darf niemals geschehen.
Du darfst nichts fühlen,
zeig ihnen nicht
dein wahres ich!
Ich lass los, lass jetzt los.
Die Kraft sie ist grenzenlos.
Ich lass los, lass jetzt los.
Und ich schlag die Türen zu.
Es ist Zeit, nun bin ich bereit!
Und ein Sturm zieht auf.
Die Kälte, sie ist nun ein Teil von mir.
...
Es ist schon eigenartig,
wie klein jetzt alles scheint.
Und die Ängste die in mir waren,
kommen nicht mehr an mich ran.
Was ich wohl alles machen kann.
Die Kraft in mir treibt mich voran.
Was hinter mir liegt ist vorbei,
endlich frei!
Ich lass los, lass jetzt los.
Nun bin ich endlich soweit!
Ich lass los, lass jetzt los.
Doch Tränen seht ihr nicht!
Hier bin ich, und bleibe hier!
Und ein Sturm zieht auf.
...
Ich spüre diese Kraft,
sie ist ein Teil von mir.
Sie fließt in meine Seele
und in all die Schönheit hier.
Nur ein Gedanke
und die Welt wird ganz aus Eis.
Ich geh nie mehr zurück,
das ist Vergangenheit!
...
Ich lass los,
das Eis bricht nun entzwei
Ich lass los
Ich fühle mich so frei
...
Ich bin frei, endlich frei.
Und ich fühl mich wie neu geboren.
Ich bin frei, endlich frei.
Was vorbei ist, ist vorbei.
Hier bin ich, in dem hellem Licht.
Und ein Sturm zieht auf.