Sieh’die Sonne sinken,
sinken hinterm Haus.
Dunkle Schatten trinken
das Licht des Tages aus.
Wenn wir Blicke tauschen,
verfall’n mit Haar und Haut,
hör’n wir zwei Flüsse rauschen
in uns rot und laut.
Wirf dein Licht her auf mich.
Ach, die Ewigkeit scheint
mit dir klein.
Will für immer, will für immer,
will für immer bei dir sein,
bei dir sein.
Die Nächte, die wir teilen
sind ohne Dunkelheit.
Die Zeit verliert den Schrecken,
mein Menschenherz wird weit.
Ich schenke mich dir gerne.
Noch vor dem Morgenrot,
wir fließen ineinander,
besiegen Nacht und Tod
Wirf dein Licht her auf mich.
Ach, die Ewigkeit scheint
mit dir klein.
Will für immer, will für immer,
will für immer bei dir sein.
Der Mond hüllt sich in Wolken.
Dein Licht fällt auf mich her.
Wir geh’n versteckte Wege
ohne Wiederkehr.
Wirf dein Licht her auf mich.
Ach, die Ewigkeit scheint
mit dir klein.
Will für immer, will für immer,
will für immer bei dir sein,
bei dir sein.